Pressestimmen
„Manuela Stacke, Jahrgang 1970, hat dieses Wunderwerk von einem Film
gemacht. Über Paul, für den immer später Nachmittag ist, denn
er lebt in einer vollkommen abgedunkelten Wohnung. Nie von einem Sonnenstrahl
berührt zu werden, ist die einzige Überlebenschance für den
kleinen Jungen mit dem seltenen Hautkrebs. Aber welches Kind soll das verstehen?
Vielleicht, sagt die Schwester ihrem Bruder, bist du von einem anderen Planeten
auf die Erde gekommen. Deshalb kannst du nicht sein wie andere Kinder. Weil
du nur zu Besuch bist, ein verirrter Raumschiffkapitän. Das versteht Paul
schon besser …
Dieser Film ist ein Geiselnehmer. Er wirft uns mit der
Gewalt eines Raketenstarts in den Kinosessel zurück und raubt für
90 Minuten jedes Recht auf emotionale und sonstige Selbstbestimmung. Und
wie unverfroren Mondscheinkinder alle
geltenden Tabus bricht, dicke Flokati-Klangteppiche unterlegt, wo doch jeder
weiß, dass Klangteppiche das Allerletzte sind! Und ist er nicht melodramatischer
als jedes Hollywood-Melodram? Ja, man möchte sich wehren, aber – alles
stimmt. Nicht zuletzt dank Lucas Calmus als Paul und Leonie Krahl als Pauls
Schwester, die ihrem Bruder das nachtblaue Raumfahrer-All erfindet.“ Der
Tagesspiegel
„Ein packendes Melodram mit viel Mut zur Emotion… Mit diesem
anrührenden Familienfilm ist ein Regieerstling mit großem Kinopotential
gelungen.“ Filmecho
„Der Regisseurin Manuela Stacke ist ein anrührender,
hervorragend gespielter und ideenreich inszenierter Film gelungen – wunderbar!“ SaarbrÜcker
Zeitung
„Statt aufwändiger Effekte setzt Stacke voll auf ihre glänzenden
Darsteller und landet damit mitten im Herzen der Zuschauer... Ein bewegendes
Drama, das bei allem Ernst nie den Mut verliert. Mit der feinfühligen
Erzählung einer ersten Liebe im Schatten einer unheilbaren Krankheit kann
endlich wieder ein Familienfilm aus Deutschland den nordischen Vorbildern das
Wasser reichen. Dieser weckt auch bei den Erwachsenen tiefe Emotionen, denen
man sich außerhalb des dunklen Kinosaales nur selten stellt und die weit über
das eigentliche Thema hinaus weisen.“ Filmstarts.de
|